Vor-/Nachsorge der Tumorkrankheiten

Vor-/Nachsorge der Tumorkrankheiten


Den Ursachen auf der Spur.
Verbesserte Prävention und sichere Diagnostik in der Onkologie.

Wir betreuen und beraten Sie individuell nach einem ganzheitlichen Konzept, das sowohl das aktuelle medizinische Wissen als auch mögliche alternative Methoden berücksichtigt: von Konzepten zur Prävention (Vorbeugung), der heute möglichen Früherkennung und Diagnostik von bösartigen gynäkologischen Erkrankungen bis hin zu dem großem Bereich der therapiebegleitenden Versorgung und der Tumornachsorge. 

Die gesetzliche Krebsfrüherkennungsuntersuchung wird von weniger als 50% aller Frauen wahrgenommen, d.h. nicht einmal von jeder zweiten Frau (bei Männern sind es sogar unter 15%). Damit nehmen sie sich die Chance, eine vielleicht beginnende Krebserkrankung rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Die "Krebsvorsorge" kann von Frauen ab dem 20. Lebensjahr einmal jährlich in Anspruch genommen werden und besteht aus der kurzen Erhebung der Vorgeschichte, der sogenannten Inspektion (Betrachtung) und Palpation (Tastuntersuchung) von Scheideneingang, Scheide und der inneren Genitale (Gebärmutter und Eierstöcke), der Entnahme eines Abstriches vom Muttermund sowie der Messung des Blutdruckes. Ab dem 30. Lebensjahr sind zusätzlich Inspektion und Palpation von Brüsten und Haut vorgesehen, ab dem 50. Lebensjahr eine rektale Untersuchung sowie ein Test auf okkultes (nicht sichtbares) Blut im Stuhlgang - ab dem 55. Lebensjahr wahlweise eine Darmspiegelung - zur Früherkennung von Darmkrebs. 

Durch die Einführung des Muttermundabstriches konnte die Häufigkeit von Gebärmutterhalskrebs dramatisch verringert werden.

Durch neue diagnostische Verfahren erreichen wir eine größere Sicherheit bei den Ergebnissen der Krebsfrüherkennungsuntersuchung. Dies sind 

- eine verbesserte Abstrichentnahmemethode vom Muttermund 
- einen Ausschluss zellverändernder Viren im Muttermundbereich 
- einen Ausschluss nicht tastbarer Gewebsveränderungen durch Ultraschall (wichtig für Brüste, Eierstöcke und Gebärmutterkörper)
- einen verbesserten immunologischen Stuhltest 

Wir beraten Sie ganz individuell. Und Sie entscheiden, was Ihnen für Ihre Sicherheit sinnvoll erscheint. Gerne beraten wir Sie zu Fragen der Prävention, die maßgeblich mit Lebensstil und Ernährungsgewohnheiten zu tun haben.

Auch im Falle einer ernsthaften Erkrankung stehen wir Ihnen zur Seite und zeigen Ihnen mögliche Therapieoptionen und unterstützende Maßnahmen auf. Hierzu nehmen wir uns ausreichend Zeit und beraten Sie mit der geforderten Sensibilität.

In persönlichen und vertrauensvollen Gesprächen gehen wir auf Ihre Sorgen und Probleme im Umgang mit der Erkrankung und mit Ihrem Umfeld ein. Diese Gespräche sind im Rahmen einer psychosomatischen Betreuung sehr hilfreich und sinnvoll.

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